Sehergonomische Arbeitsplatzanalyse
Mitarbeitergesundheit ganzheitlich gedacht
Mangelhafte Beleuchtung, falsche Seh- hilfen, Zwangshaltungen und weitere bildschirmspezifische Arbeitsbedingungen verursachen Fehlzeiten: Sie führen zu Muskel-Skelett-Erkrankungen, Augenleiden, Erschöpfungssyndromen und mehr. Dennoch bleibt das Berufliche Sehen in den gängigen BGM-Konzepten ein blinder Fleck.
Projektdesign
Kein Unternehmen gleicht dem anderen – unsere Projekte daher auch nicht. Um das Angebot effizient zu gestalten, wird in einem obligatorischen und kostenlosen Erstgespräch die individuelle Fragestellung erörtert. Auf Grundlage dessen wird das Projektziel abgeleitet und ein Projektplan erstellt.
Projektbeispiel
Unternehmensgröße: 1.200 Mitarbeiter an einem Standort.
Ergebnis des Clusterings: Ü50-Mitarbeiter mit überwiegender Bildschirmtätigkeit (60 Mitarbeiter).
Projektziel: Verringerung der Fehlzeiten zur Vermeidung personeller Engpässe in der Administration durch Gestaltung des Arbeitsumfeldes.
Projektplan:
Tag 1: Orientierende Analyse
Tag 2-4: Optometrische Untersuchung
Tag 5-10: Sensibilisierung & Empowerment, Integrative Arbeitsplatzanalyse
Auf das 360°-Musterbüro wird verzichtet.
Modul 1
Orientierende Analyse
Arbeitsmedizinische Beurteilung der kurz-, mittel- und langfristigen Gefährdungspotenziale des Arbeitsortes.
Modul 2
Optometrische Untersuchung
Das Sehvermögen jedes Mitarbeiters wird umfangreich untersucht.
Dazu zählen:
- Bestimmung des Sehvermögens (Refraktionsverhältnisse)
- Überprüfung des Binokularsehens
- Eignungsprüfung existierender Sehhilfen
- Identifizierung krankhafter Symptome
Modul 3
Sensibilisierung & Empowerment
Interaktiver Workshop in Kleingruppen von circa 6 Personen. Nur in der Kleingruppe kann durch Interaktion tatsächlich der individuelle Informationsbedarf erörtert und gedeckt werden. Je nach Projektdesign werden die Inhalte abgestimmt.
Modul 4
Integrative Bildschirmarbeitsplatzanalyse
Mitarbeiter, Arbeitsort und Arbeitsmittel werden als ganzheitliches System betrachtet und dieses wird entsprechend der Interdependenzen analysiert. Optimierungspotenziale werden identifiziert.
Hierzu zählen:
- Ermittlung des arbeitsplatzspezifischen Sehvermögens (Refraktionsverhältnisse)
- Identifizierung von äußeren Faktoren, die sich nachteilig auf die Sehergonomie des Arbeitsplatzes auswirken
- Monitor
- Beleuchtung
- Raumklima
- Beurteilung der Muskel-Skelett-Ergonomie
- Büromöbel
- Abstände zu Tastatur, Maus, Telefon etc.
Modul 5
360°-Musterbüro
Wie sieht ein optimal beleuchtetes und arrangiertes Büro aus? Wir geben eine individuelle Empfehlung, wie ein 360°-Musterbüro vor Ort aussehen kann. Darüber hinaus sind wir dank unserer guten Vernetzung in der Beleuchtungs- und Büromittelindustrie in der Lage, das 360°-Musterbüro als „State of the Art“ einzurichten.